26. Sonntag im Jahreskreis

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Aktuelle Informationen aus dem Seelsorgebereich Deutz/Poll

26. Sonntag im Jahreskreis
28./29.09.2024
1. Les: Num 11,25-29
2. Les: Jak 5,1-6
Ev: Mk 9,38–43.45.47–48

Liebe Schwestern, liebe Brüder,

Dämon, Satan, Devil… böse, gute… böse Taten, gute Taten… guter Geist, böser Geist… …Woher kommen sie? Wo finden wir die Wirkungen der bösen und guten Geister? Wie können wir diese Geister erkennen? Wie können wir uns vor bösen Geistern schützen? Über diese Fragen diskutieren wir gerne in unseren Freundes- oder Glaubenskreisen.

Es gab und gibt viele Leute, die mit dem Geist Gottes erfüllt waren und mit dem Geist Gottes gesprochen und gewirkt haben, früher und auch heute in unserer Zeit.

Im Buch Numeri lesen wir „Der Herr kam in der Wolke herab und redete mit Mose. Er nahm etwas von dem Geist, der auf ihm ruhte, und legte ihn auf die siebzig Ältesten. Sobald der Geist auf ihnen ruhte, redeten sie prophetisch. Danach aber nicht mehr. Zwei Männer aber waren im Lager geblieben; der eine hieß Eldad, der andere Medad. Auch über sie kam der Geist. Sie gehörten zu den Ausgezeichneten, waren aber nicht zum Offenbarungszelt hinausgegangen. Auch sie redeten prophetisch im Lager“ (Numeri 11,25-26). Dieser Text ist ein Teil der Lesung der Sonntagsliturgie. Der Geist Gottes bestimmt das Leben des Propheten. Weil der Geist Gottes in Mose war, konnte er seine Aufgabe erfüllen. Aus Ägypten hat er Israel herausgeführt. Er war der Mittler zwischen Gott und dem Volk.

Im Markusevangelium lesen wir: „Johannes, einer der Zwölf sagte zu Jesus: Meister, wir haben gesehen, wie jemand in deinem Namen Dämonen austrieb; und wir versuchten, ihn daran zu hindern, weil er uns nicht nachfolgt. Jesus erwiderte: Hindert ihn nicht! Keiner, der in meinem Namen Wunder tut, kann so leicht schlecht von mir reden. Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns“ (Mk 9,38-40). Jesus hat in seinem Leben gegen das Böse und den Widersacher gekämpft. Darüber berichten die Evangelisten. Jesus hat viele Dämonen ausgetrieben. Auch seine Jünger haben viele Dämonen im Namen Jesu ausgetrieben. Wie haben Jesus und seine Jünger diese Kraft bekommen? Durch Gebet, Fasten, Glauben an Gott... In unserer Welt gibt es dämonische und satanische Mächte. Viele Anwendungen haben wir in unserem christlichen Leben, wie wir uns vor Dämonen und gegen böse Geister schützen können. Familien haben zu Hause, in der Wohnung, im Auto Kreuze, Rosenkränze, Bilder vom Schutzengel, Weihwasser …und verschiedene Gebete gegen die bösen Geister und Dämonen.

Am 2. Oktober feiern wir das Schutzengelfest. Dieses Fest erinnert uns an das Wirken der Schutzengel, die die Menschen in ihrem Leben begleiten und vor Schaden bewahren. Sie führen und beschützen uns.

Im Monat Oktober ehren wir Christen besonders Maria mit dem Rosenkranzgebet in der Kirche und zu Hause. Das ist eine gute alte Tradition der Kirche. Wir glauben, dass die heilige Mutter Gottes uns vor allem Bösen schützt.

P. Abraham Muttethazhath MCBS