Ostersonntag – Immer wieder ...
Warum müssen wir eigentlich jedes Jahr wieder Ostern feiern?
Es könnte ja einmal im Leben auch reichen, wie die Erstkommunion oder die Firmung.
Ich glaube, wir brauchen den jährlichen Rhythmus aller Feste, weil wir Menschen so ein schlechtes Gedächtnis haben. Schon in jungen Jahren vergessen wir von einem Monat auf den anderen, was wichtig ist im Leben. Es verliert sich im Alltag unter beruflichen Terminen, Freizeitstress, Familienthemen. Die Tage vergehen im Gleichmaß, bis wir einen Impuls erhalten, uns zu erinnern.
Zu Weihnachten wurden wir an die Liebe zu den Menschen um uns erinnert. Jetzt zu Ostern ist es die Endlichkeit des Lebens, die Verantwortung füreinander.
Ich grüße Sie zu Ostern mit den Worten des großen Christen Dietrich Bonhoeffer: „Nicht von der Kunst des Sterbens, sondern von der Auferstehung Christi her kann ein neuer, reinigender Wind in die gegenwärtige Welt wehen. Wenn ein paar Menschen dies wirklich glaubten und sich in ihrem irdischen Handeln davon bewegen ließen, würde vieles anders werden. Von der Auferstehung her leben – das heißt doch Ostern.“ (Dietrich Bonhoeffer, Widerstand und Ergebung, DBW Band 8, Seite 368f.)
Pfarrer Dr. Andreas Mersch
Wir gratulieren unseren diesjährigen Kommunionkindern in Poll:
Ahmann, Mia - Barbalinardo, Leroy - Blönigen, Marie - Boecken, Luan - Derstroff, Emma - Dodič Maldonado, Mayra - Dreifürst, Klara - Dziadek, Fabian - Giemza, Noah - Hanich, Jona - Kaczmarek, Dijon - Kaesberg, Sophia - Klein, Pia - Kohn, Luis - Melzig, Corvin - Müller-Chorus, Sebastian - Nonn, Fabian - Peter, Martha - Prudlik, Anja - Puškarić, Elias - Radojewski, Ole - Rey, Rico - Saracino, Teodoro - Sorcan, Emelie - Weiß, Amalia - Zubko, Emily
und in Deutz:
Breuer, Felix - Feldker, Johannes - Großeloh, Severin - Hering, Charlotte - Kremer, Emilio - Kruse, Philipp - Lamprecht, Emilia - Napolano, Gaia - Pachali, Lukas - Quaderno, Alessia - Stehr, Milan - Stehr, Robin - Stepina, Vinzent - Zamora Reynoso, Paulina - Zimmer, Seraphina