Liebe Gemeindemitglieder,
vor wenigen Tagen jährte sich der Angriff Russlands auf die Ukraine zum zweiten Mal und ein Ende ist nicht abzusehen. Auch mit Blick auf den Krieg im Heiligen Land scheint keine Lösung in Sicht. Am vergangenen Freitag wurden wir durch die Texte des Weltgebetstags auf die bedrückende Situation der palästinensischen Christinnen aufmerksam gemacht, ebenso wie auf ihre Kraftquellen und ihre Hoffnung.
Aus der Beschäftigung mit diesen Ereignissen heraus, aber auch aus der Hoffnung, dass es immer wieder Lichtblicke und Wege zum Frieden geben möge, möchte ich heute mit Ihnen ein Gedicht teilen.
Du unser Gott
Wir gehen und handeln,
verändern und streben,
wir wünschen und wirken
für deinen Frieden.
Wir stehen alleine,
wir fragen und scheitern,
wir suchen – und bleiben
doch immer, ganz sicher
in deinem Frieden.
Wir hol`n unsre Kraft,
unsre Sehnsucht und Stärke,
wir schöpfen und schürfen
aus deiner Verheißung:
dein Friede – der Welt
dein Friede – tief in uns.
Maria Schwarz, Pastoralreferentin